Thomas Ruminski, Schnellster Chef aus Hannover
In unserer Interview-Reihe blicken wir gemeinsam mit den Siegern auf die B2Run Saison 2017 zurück.
Name: Thomas Ruminski
Unternehmen: Honeywell Specialty Chemicals Seelze GmbH
B2Run-Standort: Hannover

Wie sind Sie zum Laufsport gekommen?
Alles begann mit einer Wette mit meiner Frau Heike. Als ich 29 Jahre und 5 Monate jung war dachten wir über Familienplanung nach. Zu diesem Zeitpunkt war ich noch Raucher und trieb nicht regelmäßig Sport.
Ich wettete mit ihr "bevor ich 30 werde bin ich einen Marathon gelaufen und habe aufgehört zu rauchen". Es hat geklappt und dann wurde das Laufen zu einer meiner Lieblingsbeschäftigungen auch auf Geschäftsreisen ab 5 Uhr vor dem Frühstück. Das hat auch einen kulturellen Aspekt, da ich über das Laufen die Städte in Europa und Übersee morgens früh aufwachen sehen habe.
Haben Sie sich speziell auf den Lauf vorbereitet? Wenn ja, wie?
Ich laufe für meinen Heimatverein SVE Hiddestorf und trainiere in einer Gruppe des ehemaligen Marathon Nationaltrainers Erich Vellage.
Mit der Siegerin bei den Frauen Ulrike Wendt, die auch in der Trainingsgruppe läuft, hatte ich mir dann im Mai vorgenommen den B2Run in Hannover zu gewinnen.
Wir haben uns schon recht intensiv auf die Strecke vorbereitet um den Zieleinlauf in vollen Zügen genießen zu können.
Zu Vorbereitung gehörten Grundlagentraining, Tempodauerläufe, Intervalle, Stabilitätsübungen, Laufschule, Krafttraining, Gymnastik und ganz viel Spaß an der Ausführung.
Was hat Ihnen beim B2Run-Lauf am besten gefallen?
Ich finde sehr schön dass so viele Menschen zum Laufen zusammen kommen und zur Bewegung motiviert werden.
In den Firmen trägt das gemeinsame Laufen und die schöne Abschlussveranstaltung zum Teamspirit bei.
Man verbringt einen tollen Abend zusammen und so entstehen auch weitere Kontakte in den Firmen, die eine Teamarbeit und angenehme Zusammenarbeit fördern.
Es ist schon beeindrucken mit über 9.000 Läufer/innen (oder in Köln über 24.000 Läufer/innen) zu starten.
Beim Zieleinlauf in das Wohnzimmer von Hannover 96, dem ehemaligen Niedersachsenstadion, habe ich Gänsehaut bekommen.
Das gleiche gilt für den Einlauf ins Kölner Stadion beim DFL Finale. In Köln gab es dann noch eine riesige Abschlussparty.